Risikoabschätzung nach VDI 6023 Blatt 2
Sicher, effizient und wirtschaftlich



Wir lösen Ihr
Legionellenproblem

Umfassende Analyse der Trinkwasserinstallation
Das bedeutet für Sie, dass jeder Aspekt Ihrer Anlage gründlich untersucht wird.

Klare Handlungsempfehlungen zur Risikominimierung
So können Sie zielgerichtet Maßnahmen ergreifen und Risiken sowie Kosten minimieren.

Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Ihre Immobilie entspricht stets den aktuellen gesetzlichen Anforderungen.

Schutz der Gesundheit der Nutzer
Das sorgt dafür, dass die Gesundheit aller Personen, die das Trinkwasser nutzen, geschützt wird.
Schnell handeln und
Kosten sparen
Legionellen wurden entdeckt
Bei der Untersuchung durch ein akkreditiertes Prüflabor werden Legionellen in Ihrer Liegenschaft entdeckt.

Gesundheitsamt
wird informiert.
wird informiert.
Nachdem die Legionellen entdeckt wurden, wird das Gesundheitsamt automatisch informiert. Eine Risikoabschätzung ist somit verpflichtend.
Erstellung der Risikoabschätzung
Mit unserer professionellen Risikoabschätzung lösen Sie Ihr Legionellenproblem nachhaltig & kosteneffizient.
Der kostenlose
Legionellen Safety Guide
Erfahre wie Sie sich aktiv vor Legionellen schützen können und auf was Sie dabei achten sollten.

Sie haben Fragen?
Eine Risikoabschätzung wird notwendig, wenn der technische Maßnahmenwert für Legionellen von 100 KBE/100 ml erreicht oder überschritten wird. In diesem Fall ist der Betreiber der Trinkwasseranlage verpflichtet, unverzüglich eine schriftliche Risikoabschätzung durchzuführen, um potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Die Durchführung einer Risikoabschätzung sollte von unabhängigen Sachverständigen mit entsprechender Qualifikation im Bereich der Sanitärtechnik oder Trinkwasserhygiene erfolgen. Gemäß den Empfehlungen des Umweltbundesamtes und der VDI-Richtlinie 6023 Blatt 2 sind hierfür Personen mit einschlägiger Ausbildung und Erfahrung, wie beispielsweise zertifizierte Sachverständige für Trinkwasserhygiene, geeignet.
Die Kosten für eine Risikoabschätzung variieren je nach Umfang der Analyse und der Komplexität der Trinkwasserinstallation. In der Regel liegen die Stundensätze für Sachverständige zwischen 130 € und 180 €. Für eine vollständige Risikoabschätzung, einschließlich Ortsbegehung und Erstellung des Gutachtens, sollte mit mehreren Stunden Arbeitszeit gerechnet werden. Es ist wichtig, auf die Qualität der Dienstleistung zu achten, da unzureichende Analysen zu Haftungsrisiken und höheren Folgekosten führen können.
Typische Mängel, die bei einer Risikoabschätzung aufgedeckt werden, sind unter anderem:
- Temperaturabweichungen: Warmwassertemperaturen unter 50°C fördern das Wachstum von Legionellen.
- Wasserstagnation: In selten genutzten Leitungen kann sich stehendes Wasser ansammeln, was die Vermehrung von Bakterien begünstigt.
- Fehlende Rückflussverhinderer: Diese können zur Verunreinigung des Trinkwassersystems führen.
- Überdimensionierte Leitungsnetze: Überdimensionierung führt zu verlängerten Verweilzeiten des Wassers in der Rohrleitung und erhöht somit das Risiko der Bildung eines unerwünschten Biofilms. Diese Mängel werden im Rahmen der Risikoabschätzung dokumentiert und spezifische Maßnahmen zu deren Behebung vorgeschlagen.
Sobald eine Risikoabschätzung durchgeführt wurde, müssen Sofortmaßnahmen unverzüglich eingeleitet werden, um akute Gefahren zu beseitigen. Langfristige Maßnahmen, wie der hydraulische Abgleich oder der Austausch problematischer Komponenten, sollten zeitnah umgesetzt werden, um die Betriebssicherheit und die Trinkwasserhygiene nachhaltig zu gewährleisten. Die gesetzliche Verpflichtung zur Umsetzung liegt gemäß Trinkwasserverordnung beim Betreiber der Anlage.
Die novellierte Trinkwasserverordnung von 2023 fordert einen risikobasierten Ansatz, der die Sicherheit der Trinkwasserqualität entlang der gesamten Versorgungskette gewährleistet. Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, bei Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes für Legionellen (100 KBE/100 ml) eine Risikoabschätzung durchzuführen. Diese dient dazu, Gefährdungen wie Legionellenbildung systematisch zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Die novellierte Verordnung legt besonderen Wert auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik. Die Nichteinhaltung dieser Vorschrift kann zu rechtlichen Konsequenzen, hohen Bußgeldern und Haftungsrisiken führen. Betreiber profitieren zudem von der Risikoabschätzung, da sie nicht nur die Hygiene verbessert, sondern auch langfristige Schäden und teure Sanierungen vermeidet.
Die novellierte Trinkwasserverordnung von 2023 erfordert spezifisches Fachwissen in der Trinkwasserhygiene, das über die übliche Qualifikation von Heizungsbauern hinausgeht. Während Heizungsbauer mit der technischen Infrastruktur vertraut sind, fehlen oft die detaillierten Kenntnisse zu den gesetzlichen Vorgaben und den aktuellen Anforderungen der VDI-Richtlinien (z. B. VDI 6023).
Unsere Experten bei der GFA Deutschland GmbH sind speziell geschult, Risikoabschätzungen gemäß den neuesten Regelungen der Trinkwasserverordnung durchzuführen. Wir bieten eine unabhängige, objektive Analyse und gewährleisten, dass Ihre Trinkwasserinstallation nicht nur hygienisch einwandfrei, sondern auch rechtssicher betrieben wird. Fehlende Qualifikationen oder mangelnde Kenntnisse können zu falschen Bewertungen, unnötigen Sanierungen oder sogar Gesundheitsrisiken führen – Risiken, die Sie mit unseren Fachleuten sicher vermeiden.
Andere Services:

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gemäß VDI 6023

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